„Zwischen Wortklauberei und Gleichgültigkeit“
Neue Zugänge zu alten Texten: Dürfen religiöse Texte nur wörtlich genommen werden? Was steht zwischen den Zeilen? ‣
Neue Zugänge zu alten Texten: Dürfen religiöse Texte nur wörtlich genommen werden? Was steht zwischen den Zeilen? ‣
Eine Deutsche im buddhistischen Frauenkloster von Kathmandu: Sie rasierte sich den Kopf kahl, tauschte ihre Jeans und T-Shirts gegen die weinrote Nonnentracht und verließ Europa: Als 20-Jährige wurde Chandra Chiara Ehm buddhistische Nonne. ‣
Hadithe als Richtschnur muslimischer Lebenspraxis: Das arabische Wort „Hadith“ bedeutet allgemein: Rede, Gespräch, Erzählung, Bericht. Im Zusammenhang mit der islamischen Religion erhielt es die Spezialbedeutung: Überlieferung, die auf Mohammed zurückgeht. ‣
Haartraditionen in den Weltreligionen: Haare sind ein Teil der Haut. Sie entspringen dem Körper, wachsen ein Leben lang und haben keine Nerven. Die daraus resultierende Gefühllosigkeit prädestiniert das Haar zum Symbolträger. ‣
Was wird aus dem tibetischen Buddhismus?: Als Halbgott gilt er seinen Fans, als Medienphänomen den globalen Beobachtern und als Bedrohung der chinesischen Regierung. Der 14. Dalai Lama, der im Juli seinen 80. Geburtstag hatte, sagt von sich selbst stets, er sei einfach ein buddhistischer Mönch. ‣
Warum junge Menschen in den Dschihad ziehen wollen: Lamya Kaddor gilt als Vorkämpferin für einen liberalen Islam und als Pionierin der muslimischen Religionspädagogik. ‣
Es war eine kleine Sensation, als erstmals vor ein paar Jahren ein Ausländer Shinto-Priester in einem japanischen Shinto-Schrein wurde. ‣
Versöhnung und Gerechtigkeit in Religion, Philosophie und Gesellschaft: Zen in Auschwitz - Prozesse der Versöhnung im interreligiösen und interkulturellen Kontext; Chancen und Grenzen indigener Gerechtigkeitsentwürfe in Mexiko; das Konzept traditioneller Justiz und Versöhnung im Islam ‣
Warum junge Menschen in den Dschihad ziehen wollen: Lamya Kaddor gilt als Vorkämpferin für einen liberalen Islam und als Pionierin der muslimischen Religionspädagogik... ‣
Niemand will an ihn denken und dennoch trifft er einst uns alle: der Tod. Doch vor allem in der westlichen Gesellschaft wird der Gedanke an die Endlichkeit des irdischen Daseins gern verdrängt, man widmet sich lieber dem Kampf um ewige Schönheit und Jugend. ‣
Über das Weltkulturerbe-Fest Nouruz: Man könnte es als völkerverbindendes Fest bezeichnen, ebenso wie als religionsübergreifendes - das persische Neujahrs- oder auch Frühlingsfest Nouruz. ‣
Wie viel Gewalt steckt im Islam? Die Kämpfer des so genannten Islamischen Staates in Syrien und im Irak betrachten Mord als Gottesdienst. Jeden Tag erreichen Menschen in aller Welt Bilder von brutalen Verbrechen: Enthauptungen, Vergewaltigungen, Vertreibungen sind darauf zu sehen. ‣
Andine Spiritualität und Synkretismus in Bolivien: Kurz taucht der Agrarökonom Santiago Villca seinen Finger in das Cola-Glas und tropft ein paar Spritzer davon auf die Erde – als Opfergabe für die „Pachamama“. ‣
„Auf dem umfassenden Weg der Entwicklung“: Wer ein Schweige-Seminar statt eines Urlaubs bucht, wird heute nicht für verrückt erklärt – sondern stößt nicht selten auf Interesse. Als die gebürtige Kölnerin Ursula Lyon 1982 nach Österreich zog, war das noch ganz anders. ‣
Ein Porträt anlässlich des 70. Todestages der ersten Rabbinerin der Welt. Sie ist eine der großen – und über lange Zeit vergessenen – Frauengestalten des 20. Jahrhunderts: Regina Jonas. ‣
Ein Kopftuch trägt sie bewusst nicht - eben weil sie es in ihrer deutschen Heimat heute nicht mehr für zeitgemäß hält: Lamya Kaddor, Kind syrischer Eltern, geboren in Ahlen in Westfalen und studierte Islamwissenschaftlerin. ‣
Der ungewöhnliche Weg der (buddhistischen Nonne) Mae Chee Bridget: Brigitte Schrottenbacher lebt seit 25 Jahren in Thailand als Mae Chee, als buddhistische Nonne. ‣
Die islamistische Terrorgruppe IS kämpft im Irak und in Syrien für die Errichtung eines Islamistischen Staates. Die sunnitischen Extremisten destabilisieren mit ihren Angriffen zur Zeit weite Teile des Nahen Ostens. ‣
Musliminnen, Muslime und Umweltschutz: Seit jeher gilt Grün als die Farbe des Islam. Mohammed soll sich bevorzugt grün gekleidet haben, Moscheen sind mit grünen Elementen geschmückt, die Flaggen islamischer Staaten enthalten Grün. ‣
Eine Reportage aus dem multikonfessionellen Sarajevo: Sarajevo, die multiethnische Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas gilt als „Jerusalem Europas“ ‣