Mazedonien: Papst erörtert Flüchtlingskrise mit Präsident

Papst Franziskus hat mit dem mazedonischen Staatspräsidenten Gjorge Ivanov die Flüchtlingskrise in Europa erörtert. Ein großer Teil der Flüchtlinge reist auf der Balkanroute durch Mazedonien.

Beide hätten über die „Notwendigkeit einer gemeinsamen Anstrengung zur Hilfe für die große Zahl von Flüchtlingen“ gesprochen, heißt es in einer Mitteilung des Vatikan vom Samstag. Ein großer Teil der Flüchtlinge, die derzeit in Griechenland landen, kommt über Mazedonien nach Österreich und Deutschland.

Präsident von Montenegro

REUTERS/Alberto Pizzoli/Pool

Papst Franziskus hat den Mazedonischen Präsidenten Gjorge Ivanov empfangen

Weitere Themen des 35-minütigen Gesprächs waren demnach unter anderem der angestrebte EU-Beitritt des Landes sowie der Dialog zwischen den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen in Mazedonien.

religion.ORF.at/KAP

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