Der Buddha im Bauernhof

Themen: Besuch bei der Vizepräsidentin der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft; „Was mich in der Krise trägt“ von Clemens Sedmak; 160. Geburtstag von Gustav Mahler; Bibelessay von Jutta Henner

Der Buddha im Bauernhof – Besuch bei der Vizepräsidentin der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft

Der einzige buddhistische Tempel des Burgenlandes ist in einem alten Bauernhaus untergebracht. Renoviert und liebevoll adaptiert wurde er von Marina Jahn und ihrem Mann Klaus.

„Wir sind eine kleine, aber feine Gruppe“, erzählt die Vizepräsidentin der Buddhistischen Religionsgesellschaft in Österreich. Seit mehr als 35 Jahren fühlt sie sich der Theravada-Tradition zugehörig, die in weiten Teilen Südostasiens verbreitet ist.

Marina und Jahn Buddh im Burgenland

ORF/Maria Harmer

Marina und Klaus Jahn im Hof ihres Bauernhauses in Karl im Burgenland

Im Rahmen der Reihe „Orte für die Seele“ hat Maria Harmer Marina Jahn in Karl im Bezirk Oberpullendorf besucht und sich den ehemaligen Kuhstall, der jetzt „Sadharma“, die edle Lehre des Buddha, genannt wird, zeigen lassen.

Was mich in der Krise trägt – „hoffentlich“ von Clemens Sedmak

Seit die Corona-Pandemie Österreich erreicht hat, kommen in LEBENSKUNST immer wieder Menschen zu Wort, die erzählen, was sie in der Krise trägt oder getragen hat.

Buchhinweis:
Clemens Sedmak, „hoffentlich. Gespräche in der Krise“, Verlag Tyrolia

Diesmal ist es der 1971 in Bad Ischl geborene Philosoph, Theologe, Sozialethiker und Autor Clemens Sedmak. Er lehrt an der University of Notre Dame in Indiana, USA - und ist Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.

Was mich in der Krise trägt – „hoffentlich“

Was die Liebe (was Gott) erzählt – Zum 160. Geburtstag von Gustav Mahler

Unsterbliche Musik ist von einem geblieben, der an die unsterbliche Seele geglaubt hat: Der Komponist, Ehemann von Alma Mahler, geborene Schindler, und Direktor der Wiener Hofoper war ein Suchender und Sehnender.

Lebenskunst
Sonntag, 5.7.2020, 7.05 Uhr, Ö1

Am 7. Juli 1860 in eine jüdische Familie in Böhmen geboren und als Erwachsener römisch-katholisch getauft, hat sich Gustav Mahler schon früh von religiösen Dogmen und konfessionellen Einengungen verabschiedet und zu seiner ganz eigenen Spiritualität gefunden, stets auf der Suche nach Sinn und Erlösung. Sein musikalisches Werk ist durchdrungen von diesen Motiven, Spuren des Göttlichen, des Spirituellen durchziehen sein ganzes Leben. Kerstin Tretina hat diese Spuren gesucht.

Das Böse mit Gutem überwinden - Bibelessay zu Römerbrief 12,17-21

Wie immer am ersten Sonntag im Monat nimmt sich die LEBENSKUNST jenes Stück Weltliteratur, jene Bibelstelle, vor, die in evangelisch-lutherischen Kirchen an diesem Tag zu hören ist. Diesmal geht sie auf Paulus aus Tarsus und das Jahr 56 zurück und enthält Rat für das Leben miteinander. Überlegungen von der evangelischen Theologin, Bibelwissenschaftlerin und Leiterin der Österreichischen Bibelgesellschaft, Jutta Henner.

Bibelessay zu Römer 12,17-21

Redaktion & Moderation: Doris Appel

Lebenskunst 5.7.2020 zum Nachhören (bis 4.7.2021):

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Mehr dazu:

Buchhinweis:

Jens Malte Fischer, „Gustav Mahler. Der fremde Vertraute“, Bärenreiter Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag

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