Darauf macht die Caritas Niederösterreich am Donnerstag in einer Aussendung aufmerksam: „Daher haben wir heuer einen virtuellen Christkindlmarkt aufgebaut und laden alle ein, diesen zu besuchen und dabei zum Beispiel einen virtuellen Glühmost für den guten Zweck zu trinken oder Waldviertler Mohnzelten zugunsten von Menschen in Not zu kaufen.“
So fehle zwar der unmittelbare kulinarische Genuss, es bleibe „allerdings das gute Gefühl, jemand anderem damit geholfen zu haben“, so Caritas-Niederösterreich-Generalsekretär Christoph Riedl in der Aussendung.

Ganz einfach Gutes tun
Der virtuelle Christkindlmarkt lade zum „digitalen Flanieren“ ein. Mit nur einem Klick und einer kleinen Spende könne man hier ganz einfach Gutes tun und anderen eine Freude machen. „Denn Armut kennt keinen Lockdown.“
Dieser digitale Christkindlmarkt der Nächstenliebe soll es „gerade im Lockdown leichtmachen, mit einer Spende jenen zu helfen, für die aus der Coronavirus-Gesundheitskrise bereits eine ganz persönliche Finanz- und Lebenskrise geworden ist“. Jeder Spender und jede Spenderin werde ganz persönlich auch darüber informiert, was mit ihrer Spende passiert und wie konkret geholfen wurde.