Todesfall

Feldkirch: Begräbnis von Bischof Fischer am 28. Jänner

Das Begräbnis für den am Mittwoch verstorbenen emeritierten Feldkircher Bischof Elmar Fischer findet am Freitag, 28. Jänner, statt. Dem Requiem um 14.00 Uhr im Feldkircher Dom wird Diözesanbischof Benno Elbs vorstehen.

Der emeritierte Bischof Klaus Küng hält die Predigt. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, wird ebenfalls am Begräbnis teilnehmen. Bischof Fischer war Mittwochfrüh im Landeskrankenhaus Feldkirch verstorben, wo er wegen einer schweren Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt wurde.

Fischer war von 2005 bis 2011 der dritte Diözesanbischof der erst 1968 errichteten Diözese Feldkirch. Er folgte auf Bischof Bruno Wechner (1968-1989) und Klaus Küng. Als letzterer 1989 Bischof wurde, ernannte er Fischer zu seinem Generalvikar.

Im 86. Lebensjahr verstorben

Nach der Ernennung Küngs zum Diözesanbischof von St. Pölten im Herbst 2004 wirkte Fischer zunächst als „Ständiger Vertreter des Apostolischen Administrators der Diözese Feldkirch“. 2005 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Feldkircher Diözesanbischof.

Bischof Fischer lebte seit der Annahme seines altersbedingten Rücktritts durch den Papst zurückgezogen in einer geistlichen Gemeinschaft im Bregenzerwald. Er stand im 86. Lebensjahr.