Anmeldeformulare für die Religionsolympiade „Theolympia“.
ErzdiözeseWien/Paul Hesse
ErzdiözeseWien/Paul Hesse
Wettbewerb

Religionsolympiade heuer zu „Sprengkraft Hoffnung“

Der jährliche Wettbewerb „Theolympia“ im katholischen Religionsunterricht widmet sich heuer dem Thema „Sprengkraft Hoffnung“. Bereits zum dritten Mal können Schülerinnen und Schüler aus Österreich und Südtirol Beiträge in den Kategorien „Essay“ oder „Fotobeitrag“ einreichen.

Mit dem ausgewählten Fokus widme sich die „Religionsolympiade“ einem brennenden Thema, zeigte sich Andrea Pinz, Vorsitzende des veranstaltenden Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung (IDA) überzeugt. „Gegen eine Stimmung von Hoffnungslosigkeit mit der Kraft einer christlichen Grundhaltung der Hoffnung aufzutreten und Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen, das gehört heute zu den dringendsten Aufgaben von Kirche und schulischem
Religionsunterricht“, so Pinz.

Die ersten beiden Religionsolympiaden hätten eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Interesse der Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionsunterrichts an gesellschaftspolitisch wichtigen Fragen ist. Deshalb erwarte sie sich auch in diesem Jahr wieder viele gute Beiträge, sagte Pinz.

Politische Dimension

Die christliche Hoffnung habe eine durchaus politische Dimension. Fragen nach der Aktualität des Themas für die heutige Krisenzeit und deren Auswirkungen auf das Leben von Jugendlichen seien es, denen die Schülerinnen und Schüler literarisch als Essay oder kreativ in Form von Fotobeiträgen nachgehen sollen.

Die Teilnehmenden können ihre Wettbewerbsbeiträge ab 5. Februar 2023 auf Theolympia.at einreichen. Die Begutachtung erfolgt in einer ersten Runde durch eine Fachjury auf diözesaner Ebene. Die besten Beiträge aus den Diözesen nehmen an der Finalrunde teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner von Theolympia werden im Mai und Juni vorgestellt und prämiert. Geplant sind Lesungen und andere Veranstaltungen sowie verschiedene Publikationen.