In die Aktion unter dem Motto „Multiple Krisen: Gemeinsam Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen“ sind Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe eingebunden. Seit Februarbeginn wird die Bevölkerung zu Spenden aufgerufen, auch der Wiener Opernball am 16. Februar wird mit einem Teil des Ticketbetrags und den Gastronomie-Erlösen das Anliegen unterstützen.
Unterstützt werden junge Menschen und Familien in Österreich, die von der Covid-19-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und der massiven Teuerung besonders stark betroffen sind – auf schnelle und unbürokratische Weise, wie es seitens des ORF heißt. Konkret fördert die Kampagne Projekte der Existenzsicherung, der Lern- und Bildungsförderung sowie der psychologischen Beratung und Begleitung.
Spenden für Caritas- und Diakonie-Projekte
Als Beispiele angeführt sind in einer Aussendung des ORF die „Caritas Lerncafes“, die Schülerinnen und Schülern aus bildungsfernen Schichten im Alter von sechs bis 15 Jahren kostenlose Lern- und Nachmittagsbetreuung ermöglichen.
Spendenhinweis
Unterstützt werden kann die Aktion „Österreich hilft Österreich“ über die kostenlose Spendennummer 0800 664 2023, online unter helfen.ORF.at oder per Erlagschein: Spendenkonto: Österreich hilft Österreich IBAN: AT06 2011 1800 8076 0700.
Auch der Wiener „Mama-Baby-Sozialraum“ der Diakonie zählt zu den Begünstigten, weiters die Eltern-Beratungshotline des Hilfswerks, die WhatsApp-Peer-Beratung „time4friends“ des Roten Kreuzes, die Familienintensivbetreuung der Volkshilfe oder die Samariterbund-Wohlfahrtsstiftung „Fürs Leben“ für kranke Kinder in Not.
Viele Schwerpunktsendungen
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann sagte der Neuauflage der schon 2020 im Zuge der Coronavirus-Krise gestarteten Initiative „Österreich hilft Österreich“ die Unterstützung des ORF in all seinen Medien und Landesstudios zu. Möglichst viele Menschen in Österreich sollten mit der Kampagne erreicht werden.
Für 10. Februar ist ein redaktioneller Schwerpunkt geplant, mit Sendungen zur Hilfsaktion in Formaten wie „Guten Morgen Österreich“, „Aktuell nach eins“, „Aktuell nach fünf“ und „Studio 2“ sowie Beiträgen auch in der aktuellen Berichterstattung, seitens der Landesstudios und auf orf.at.