Kirchengemeinde
EmK
EmK

Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich

Die Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich (EmK) ist eine gesetzlich anerkannte Religionsgesellschaft und somit Ansprechpartnerin für alle Mitglieder der Religion- und auch für die Politik. Die Religionsgemeinschaft vertritt die religiösen Angelegenheiten von evangelisch-methodistischen Gläubigen in Österreich.

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) in Österreich ist als Teil der United Methodist Church mit ca. zwölf Millionen Mitgliedern in mehr als 130 Ländern weltweit eine internationale Kirche. Zu den Begründern der Methodistischen Bewegung gehören die Brüder und Pfarrer der Kirche von England John und Charles Wesley. Die evangelisch-methodistische Kirche ging aus der Methodistischen Bewegung hervor, die im 18. Jahrhundert als Sozial- und Heiligungsbewegung in der Kirche von England entstand.

  • Mitglieder: ca. 1.170
  • Anerkannt seit: 1951
  • Gemeinden: 7
  • Gotteshäuser: Kirche (6)
  • Höchster Feiertag: Karfreitag und Ostern

Zentrale Glaubensinhalte

Zusammen mit den anderen evangelischen Kirchen ist für die EmK die Bibel des Alten und Neuen Testaments Grundlage ihres Glaubens und Bekenntnisses. Wie in den anderen evangelischen Kirchen gibt es zwei Sakramente, Taufe und Abendmahl. Die Dreieinigkeit, die Auferstehung und der Tod Jesu Christi sowie die Bibel bilden die Basis des Glaubens, genauso wie in allen anderen christlichen Kirchen.

Die Emk betont, dass Gottes Gnade allen Menschen gilt und dass ein christliches Leben in der Heiligung besteht, das heißt in einem fortschreitenden Wachstum im Glauben und in der Liebe. Die Heiligung zielt nicht nur auf die Veränderung des einzelnen Menschen ab, sondern auch auf die Erneuerung der Gesellschaft. Darum ist Methodistinnen und Methodisten ein Christentum mit sozialem Engagement wichtig.