Auch bekannte kirchliche Persönlichkeiten wie Kardinal Christoph Schönborn, der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler und Missio-Direktor Karl Wallner seien Opfer von Identitätsdiebstahl geworden. Die Erzdiözese appelliert dringlich, auf Nachrichten der vermeintlichen Kirchenvertreter nicht zu antworten.
„Authentische Persönlichkeiten wie Kardinal Schönborn, Bischof Hermann Glettler oder Karl Wallner treten nicht über Social-Media-Kanäle mit Ihnen in Kontakt“, so die Erzdiözese. Auch warnt die Erzdiözese davor, weiterführenden Links anzuklicken. „Wenn Sie aufgefordert werden, einem Link zu folgen, sollten Sie dies umgehend verweigern. Gefälschte Accounts nutzen oft Links, um auf externe Plattformen zu leiten, wo betrügerische Aktivitäten stattfinden.“
Ernsthafte Bedrohung der Privatsphäre
Die Betreiber dieser gefälschten Accounts nutzten das Vertrauen der Nutzer in die Kirchenvertreter, um ihr Vertrauen zu erlangen und sie zu Geldüberweisungen zugunsten angeblicher Stiftungen oder Hilfswerke zu überreden.
„Diese Vorgehensweise ist nicht nur betrügerisch, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für die Privatsphäre und finanzielle Sicherheit der Betroffenen dar“, so die Erzdiözese. Falls Nutzerinnen und Nutzern gefälschte Accounts auffielen, sollten diese umgehend der jeweiligen Social-Media-Plattform gemeldet werden. Auch die Erzdiözese Wien helfe bei Unsicherheit gerne weiter.