Die Regierung arbeite eng mit der Vertretung des Vatikan in Papua-Neuguinea zusammen, um den Besuch vorzubereiten. Die Ankündigung erfolgt rund zwei Wochen, nachdem Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby und andere Städte von tödlichen Ausschreitungen erschüttert worden waren.
Durch die Gewalttaten gab es mindestens 25 Tote. Auslöser waren Proteste von Soldaten, Polizisten und Gefängniswärtern gegen eine Gehaltskürzung.
Letzter Papst-Besuch 1995
In Papua-Neuguinea leben mehr als neun Millionen Christinnen und Christen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen. Die meisten von ihnen sind Protestanten. Zuletzt hatte 1995 mit Papst Johannes Paul II. ein Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche Papua-Neuguinea besucht.