„Mit dem alle fünf Jahre ausgeschriebenen Preis wollen wir gelebte Schöpfungsverantwortung im pfarrlichen Wirkungsfeld auszeichnen“, erklärte der Initiator Bischof Hermann Glettler bei einer Veranstaltung an der Universität Innsbruck am Dienstagabend, bei der der Preis erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Benannt ist der Preis nach dem 2020 verstorbenen Lechtaler Pfarrer und kirchlichen Umweltpionier Karlheinz Baumgartner.
„Es ist höchste Zeit, unseren Pfarren für ihr nachhaltiges Engagement zu danken und sie weiterhin zu einem entschlossenen Handeln für Menschen, alle Mitgeschöpfe und Lebensräume zu ermutigen“, betonte Bischof Glettler weiter. Mit dem diözesanen Umweltpreis soll das Engagement in diesem Bereich gewürdigt werden.
„Gelebte Schöpfungsverantwortung“
Das Motto lautet 2024 „Gelebte Schöpfungsverantwortung im pfarrlichen Wirkungsfeld“. Zur Teilnahme eingeladen sind alle diözesanen römisch-katholischen Pfarren und pfarrlichen Rechtsträger. Gesucht werden laut Aussendung des diözesanen Umweltbüros „ambitionierte, innovative und nachahmenswerte Projekte“, aus den Bereichen Energie/Biodiversität, Lebensstilveränderung, Ökologische Spiritualität, Kooperation mit Gemeinden, Vereinen, Schulen etc.
Die Einreichfrist endet am 22. September 2024. Eingereicht werden können Projekte, die für 2024 geplant sind und bis zum Tag der Preisverleihung – dem 4. Oktober 2024 – abgeschlossen werden oder zumindest schon begonnen wurden. Eine siebenköpfige Jury mit Experten aus der Diözese Innsbruck, dem öffentlichen Leben und der Wissenschaft wird die Projekte sichten und prämieren.