Ein Beitrag, „der solidarisch von allen mitgetragen wird“, betonte Generalvikar Roland Rasser. „Angesichts sich ändernder Rahmenbedingungen soll damit die Erzdiözese auch weiterhin gut für die Zukunft aufgestellt werden.“ Der Vorschlag sei von den Ratsgremien bereits angenommen und von Erzbischof Franz Lackner bestätigt worden.
„Ziel ist es, mit den für uns so wichtigen Kirchenbeitragsmitteln, die unsere Arbeit im Wesentlichen finanzieren, sorgsam umzugehen“, erläuterte der Generalvikar. Dabei sollen demnach Schwerpunkte gesetzt werden, die sich an den Ergebnissen des diözesanen Zukunftsprozesses, der synodalen Befragung und der Beratung in den Ratsgremien orientierten.
Nachbesetzungen von Stellen betroffen
Die detaillierte Ausgestaltung der Einzelbudgets im Rahmen dieser Vorgaben liege im Wesentlichen im Verantwortungsbereich der jeweiligen Ämter und Einrichtungen, hieß es seitens der Salzburger Erzdiözese.
Mit einem ausschließlich auf Sachbudget konzentrierten Sparplan werde es allerdings nicht getan sein, hieß es in der Mitteilung weiter. Konkret müssten künftig auch Themen wie Nachbesetzungen von Stellen und Anpassung von Aufgaben diskutiert werden.
„Auch wenn nicht alle Stellen nachbesetzt werden können und einzelne Aufgabengebiete umorganisiert werden, setzen wir auf die Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördern die Bereitschaft zur Veränderung“, so Rasser abschließend.