2. 4. 2023, 12.30 Uhr, ORF 2
4. 4. 2023, 9.35 Uhr, ORF III
8. 4. 2023, 11.00 Uhr, ARD ALPHA
Influencer: “jung, hip, islamistisch"
In den sozialen Medien erreichen sie tausende junge Menschen im deutschsprachigen Raum: Es sind eloquente und gebildete Redner, die über Instagram, TikTok und Co ihr Verständnis der wahren Lehren des Islam verbreiten.
Ihre sozialen Netzwerke heißen „Generation Islam“, „Realität Islam“ und „Muslim Interaktiv“. Ein Bericht der Dokumentationsstelle für den politischen Islam dokumentiert nun, inwiefern diese Gruppen grundlegende Werte der freien und pluralistischen Gesellschaftsordnung in Frage stellen.
Tagesaktuelle Themen werden dabei für gezielte Agitation herangezogen, Muslime als Opfer der westlichen Gesellschaft dargestellt und zum Protest aufgerufen.
Marcus Marschalek und Nikolaus Hofer berichten.
Influencer: „jung, hip, islamistisch“
In den sozialen Medien verbreiten Influencer die sogenannten „wahren Lehren des Islam“. Ein Bericht der Dokumentationsstelle politischer Islam zeigt nun, wie sie die Werte einer pluralistischen Gesellschaft in Frage stellen.
Helmut Schüller: Der unermüdliche Reformer
Er war Caritas-Präsident, Generalvikar, Mitinitiator des "Aufrufs zum Ungehorsam“: Helmut Schüller, Obmann der Pfarrer-Initiative, ist seit 25 Jahren selbst Pfarrer im niederösterreichischen Probstdorf.
In seiner Pfarre probiert er Reformschritte, die offiziell noch gar nicht erlaubt sind. So bindet er Laienmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in die Pfarrleitung ein und teilt sich mit ihnen die Leitung der Eucharistiefeier.
Dass Papst Franziskus jüngst das Pflichtzölibat als revidierbar bewertete, hat Schüller nicht überrascht. Und fordert den Papst auf, es einfach auszuprobieren.
Helmut Schüller: Der unermüdliche Reformer
Helmut Schüller machte einst als Caritas-Präsident und Generalvikar von sich reden. Mit seinen pointierten Aussagen zum Umgang mit Menschen auf der Flucht war er ein gern gesehener Gast in Diskussionssendungen. International sorgte er mit der Pfarrerinitiative und dem „Aufruf zum Ungehorsam“ für Aufsehen.
„Das ganze Interview“ mit Helmut Schüller ist am Ostersonntag, 9.4. im Programm von ORF III zu sehen, ab 09.40 Uhr.
Helmut Schüller im Interview
Pfarrer Helmut Schüller spricht im Interview unter anderem über die Diskussionen über die Aufhebung des Pflichtzölibats.
Santa Muerte: Kriminellen-Kult in Mexiko
In Mexiko erfreut sich ein eigenwilliger Kult immer größerer Beliebtheit. Die Verehrung der „Santa Muerte“, einer Art Todesgöttin, der auf offener Straße Altäre errichtet werden. Ursprünglich wurde sie von Kriminellen als Schutzpatronin angerufen, nun wird sie auch von braven Gläubigen verehrt.
Selbst Katholiken praktizieren den Kult, obwohl ihn die katholische Kirche als heidnisch ablehnt. So mancher Drogensüchtige will mit Hilfe des Skeletts im Madonnengewand sein Leben wieder in den Griff bekommen haben.
Fernando Romero-Forsthuber berichtet aus Mexiko.
Santa Muerte: Kriminellen-Kult in Mexiko
In Mexiko erfreut sich die Verehrung der „Santa Muerte“ – einer Art Todesgöttin – immer größerer Beliebtheit. Ursprünglich wurde sie von Kriminellen als Schutzpatronin angerufen, mittlerweile verehren auch Gläubige die Todesgöttin.
Das Kreuz: Symbol des Anstoßes
Das Kreuz ist das stärkste Symbol des christlichen Glaubens. Doch immer wieder haben Menschen mit diesem grausamen Zeichen ein Problem, so auch der Filmemacher Stefan Ludwig.
Er beschreibt sich selbst als frommes Kind, mit 18 Jahren ist er aus der katholischen Kirche ausgetreten – wegen des Kreuzes. Dass ein Unschuldiger zu Tode gefoltert wird, um Sünden zu vergeben und Versöhnung zu ermöglichen, damit konnte er nichts anfangen.
Und doch, das Kreuz lässt ihn nicht los, der Filmemacher hat sich auf Spurensuche begeben.
Das Kreuz: Symbol des Anstoßes
Filmemacher Stefan Ludwig trat mit 18 Jahren wegen des Kreuzes aus der Kirche aus. Er konnte es nicht begreifen, wie ein Unschuldiger zu Tode gefoltert wurde. Nun hat er sich auf Spurensuche begeben, um herauszufinden, was eine Kreuzigung zu Jesu Zeit bedeutete.
Moderation: Sandra Szabo
Sendungsverantwortung: Eva Maria Kaiser