Die Karmelitinnen von St. Josef und St. Teresa Innsbruck geben einer ukrainischen Familie Herberge
Karmel St. Josef und St. Teresa
Karmel St. Josef und St. Teresa
03.03.2024, 12.30 Uhr, ORF 2

Ukrainische Flüchtlinge: Ordensschwestern als Starthilfe

Ukrainische Flüchtlinge: Ordensschwestern als Starthilfe | Katherine Drexel: Amerikanische Heilige mit Vorarlberger Wurzeln | Jüdisches Filmfestival: Shalom Oida – weiterleben nach dem Terror | Instrumente aus Schiffswracks: Premiere in der Scala

3. 3. 2024, 12.30 Uhr, ORF 2
5. 3. 2024, 8.55 Uhr, ORF III
9. 3. 2024, 11.00 Uhr, ARD ALPHA

Ukrainische Flüchtlinge: Ordensschwestern als Starthilfe

Knapp 84.000 ukrainische Flüchtlinge haben aktuell in Österreich eine vorübergehende Heimat gefunden. Die katholischen Orden engagieren sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs in der Flüchtlingshilfe.

Die Franziskanerinnen in Wien Simmering etwa haben eine ukrainische Großfamilie aufgenommen. Großeltern, Eltern und drei Kinder leben in der Gemeinschaft „Schwestern von der Schmerzhaften Mutter“, man kocht und isst zusammen und lernt Deutsch.

Auch wenn die Familie den Schwestern ans Herz gewachsen ist, sie hoffen doch, dass sie bald auch selbständig in Österreich leben kann.

Eine Reportage von Zoran Dobrić.

Ukrainische Flüchtlinge: Ordensschwestern als Starthilfe´

Knapp 84.000 ukrainische Flüchtlinge haben aktuell in Österreich eine vorübergehende Heimat gefunden. Die katholischen Orden engagieren sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs in der Flüchtlingshilfe. Die Franziskanerinnen in Wien Simmering etwa haben eine ukrainische Großfamilie aufgenommen. Großeltern, Eltern und drei Kinder leben in der Gemeinschaft „Schwestern von der Schmerzhaften Mutter“, man kocht und isst gemeinsam und lernt Deutsch. Auch wenn die Familie den Schwestern ans Herz gewachsen ist, sie hoffen doch, dass sie bald auch selbstständig in Österreich leben kann. Eine Reportage von Zoran Dobrić.

Katherine Drexel: Amerikanische Heilige mit Vorarlberger Wurzeln

Sie ist eine Heilige, die hierzulande kaum bekannt ist, dabei stammt die Familie von Katharine Drexel aus Vorarlberg. Katherine wurde 1858 in Philadelphia geboren, ihr Vater war in die USA ausgewandert und brachte es als Investmentbanker zu einem Vermögen.

Zugleich engagierte sich die tiefreligiöse Familie in der Armenfürsorge. Nach dem Tod des Vaters war Katharine Millionenerbin. Sie gründet eine Ordensgemeinschaft und engagierte sich für die indigene und schwarze Bevölkerung. Dafür wurde sie von Rassisten mit dem Tod bedroht.

Katherine Drexel starb am 3. März 1955 und wurde im Jahr 2000 heiliggesprochen.

Stefan Krobath hat sich in Philadelphia auf Spurensuche begeben.

Katharine Drexel: Amerikanische Heilige mit Vorarlberger Wurzeln

Sie ist eine Heilige, die hierzulande kaum bekannt ist, dabei stammt die Familie von Katharine Drexel aus Vorarlberg. Katharine wurde 1858 in Philadelphia geboren, ihr Vater war in die USA ausgewandert und brachte es als Investmentbanker zu einem Vermögen. Zugleich engagierte sich die tiefreligiöse Familie in der Armenfürsorge. Nach dem Tod des Vaters war Katharine Millionenerbin. Sie gründet eine Ordensgemeinschaft und engagierte sich für die indigene und schwarze Bevölkerung. Dafür wurde sie von Rassisten mit dem Tod bedroht. Katharine Drexel starb am 3. März 1955 und wurde im Jahr 2000 heiliggesprochen. Stefan Krobath hat sich in Philadelphia auf Spurensuche begeben.

Jüdisches Filmfestival: Shalom Oida – weiterleben nach dem Terror

Das Jüdische Filmfestival Wien stellt heuer die politische Situation im Nahen Osten in den Mittelpunkt seines Programms. Nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober und dem fortdauernden Krieg in Gaza möchte es ein Ort sein, an dem Vorurteile abgebaut und Friedensinhalte geteilt werden.

Unter dem Motto Shalom Oida werden mehr als 30 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme gezeigt, die unterschiedliche Facetten des jüdischen Lebens beleuchten.

Karo Thaler gibt Einblicke in das Programm und hat mit den Festivalleitern über das Weiterleben nach dem Terror gesprochen.

Jüdisches Filmfestival: Shalom Oida – weiterleben nach dem Terror

Das Jüdische Filmfestival Wien stellt heuer die politische Situation im Nahen Osten in den Mittelpunkt seines Programms. Nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober und dem fortdauernden Krieg in Gaza möchte es ein Ort sein, an dem Vorurteile abgebaut und Friedensinhalte geteilt werden. Unter dem Motto „Shalom Oida“ werden mehr als 30 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme gezeigt, die unterschiedliche Facetten des jüdischen Lebens beleuchten. Karo Thaler gibt Einblicke in das Programm und hat mit den Festivalleitern über das Weiterleben nach dem Terror gesprochen.

Instrumente aus Schiffswracks: Premiere in der Scala

Es sind einzigartige Instrumente, die kürzlich in der Scala in Mailand den Ton angegeben haben: Zum ersten Mal trat das „Orchestra del Mare“ in dem Opernhaus auf.

Gespielt wurde auf bunten Instrumenten, die aus Holz von Flüchtlingsbooten hergestellt werden. Die Instrumentenbauer sind Häftlinge eines Gefängnisses bei Mailand.

Die Arbeit in der Gefängniswerkstatt bedeutet nicht nur eine Transformation für das Holz, sondern auch für manchen Strafgefangenen.

Ein Bericht aus Mailand von Cornelia Vospernik.

Instrumente aus Schiffswracks: Premiere in der Scala

Es sind einzigartige Instrumente, die kürzlich in der Scala in Mailand den Ton angegeben haben: Zum ersten Mal trat das „Orchestra del Mare“ in dem Opernhaus auf. Gespielt wurde auf bunten Instrumenten, die aus Holz von Flüchtlingsbooten hergestellt werden. Die Instrumentenbauer sind Häftlinge eines Gefängnisses bei Mailand. Die Arbeit in der Gefängniswerkstatt bedeutet nicht nur eine Transformation für das Holz, sondern auch für manchen Strafgefangenen. Ein Bericht aus Mailand von Cornelia Vospernik.

Moderation: Sandra Szabo
Sendungsverantwortung: Eva Maria Kaiser