Amina Al-Rawi
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Samstag, 02.03.2024, 16.53 Uhr, ORF2

Beginn des Fastenmonats „Ramadan“

Für Musliminnen und Muslime beginnt am 10. März der Fastenmonat „Ramadan“. Erwachsene und gesunde Musliminnen und Muslime verzichten heuer bis 10. April zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Essen und Trinken.

Eine, die vor 13 Jahren in genau dieser Zeit ihre Liebe zum Kochen entdeckt hat, ist die 27-jährige Wienerin Amina Al-Rawi, die als „yallahkitchen“ auf Instagram und TikTok laufend orientalische Rezepte in ihrem Feed vorstellt.

Religionen der Welt

Für Musliminnen und Muslime beginnt am 10. März der Fastenmonat „Ramadan“. Erwachsene und gesunde Musliminnen und Muslime verzichten heuer bis 10. April zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Eine, die vor 13 Jahren in genau dieser Zeit ihre Liebe zum Kochen entdeckt hat, ist die 27-jährige Wienerin Amina Al-Rawi, die als „yallahkitchen“ auf Instagram und TikTok laufend orientalische Rezepte in ihrem Feed vorstellt. Zum Iftar, jener Mahlzeit, mit der Musliminnen einen Monat lang ihr Fasten brechen, gehört traditionellerweise auch das „Brot der Wüste“, wie die Datteln genannt werden: Die meisten Muslime essen eine ungerade Anzahl an Datteln und trinken ausreichend Wasser dazu. Das schmecke auf leeren Magen besonders gut. Es sei kein festgeschriebenes Gesetz aber vielerorts Tradition, dass bei vielen arabischen, persischen oder türkischen Familien darauf häufig Linsensuppe folgt. Für „Religionen der Welt“ bereitet die gläubige Muslimin mit iranischen Wurzeln eine Linsensuppe zu. Oftmals wird dann nach der Suppe das Abendgebet (Maghreb) verrichtet und dann erst das Hauptgericht serviert. So kann der Magen sich langsam an das Essen gewöhnen und man wird nicht so schnell satt.

Zum Iftar, jener Mahlzeit, mit der Musliminnen einen Monat lang ihr Fasten brechen, gehört traditionellerweise auch das „Brot der Wüste“, wie die Datteln genannt werden: Die meisten Muslime essen eine ungerade Anzahl an Datteln und trinken ausreichend Wasser dazu.

Das schmecke auf leeren Magen besonders gut. Es sei kein festgeschriebenes Gesetz aber vielerorts Tradition, dass bei vielen arabischen, persischen oder türkischen Familien darauf häufig Linsensuppe folgt. Für „Religionen der Welt“ bereitet die gläubige Muslimin mit iranischen Wurzeln eine Linsensuppe zu.

Oftmals wird dann nach der Suppe das Abendgebet (Maghreb) verrichtet und dann erst das Hauptgericht serviert. So kann der Magen sich langsam an das Essen gewöhnen und man wird nicht so schnell satt.