„Helden und Heilige: Von Mohammed bis Charles de Foucauld“

Gerhart Ellert porträtiert die Großen der Weltgeschichte

Publiziert hat sie ein Leben lang nur unter ihrem männlichen Pseudonym „Gerhart Ellert“ – befasst hat sich Gertrud Schmirger in ihrem literarischen Schaffen in erster Linie mit den „großen Männern“ der Weltgesichte: Vom Propheten Mohammed und Attila, dem Hunnenkönig, über Papst Gregor den Großen und Michelangelo bis zum „Wüsten-Eremiten“ Charles de Foucauld.

Memo
Donnerstag, 26.12.2019, 19.05 Uhr, Ö1

Gertrud Schmirger – im Jahr 1900 in Wolfsberg in Kärnten geboren – war bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts ein Fixpunkt im Angebot der Buchgemeinschaft „Donauland“ und durchaus eine „Bestseller“-Autorin. Persönlich lebte sie zuletzt (bis zu ihrem Tod 1975) sehr zurückgezogen. Ein Naheverhältnis pflegte sie nur zu den Mönchen im Stift St. Paul im Lavanttal, wo bis heute ihr Nachlass aufbewahrt wird.

Am Fest des Heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des christlichen Glaubens, lädt die Reihe MEMO zu einem Streifzug durch das weitestgehend in Vergessenheit geratene Werk der Kärntner Schriftstellerin „Gerhart Ellert“/Gertrud Schmirger ein, in dem immer auch die innere Zerrissenheit der „Großen“ der Weltgeschichte beleuchtet wird – zwischen Pflichterfüllung und eiserner Disziplin auf der einen Seite und den eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten auf der anderen.

Gestaltung: Markus Veinfurter

Memo 26.12.2019 zum Nachhören (bis 25.12.2020):

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