Caritaszentrum für Mädchen in Wien

Diskussion über Zukunft der Ökumene

Als „Mutter der Ökumene“ wurde sie oft - ein wenig scherzhaft, aber liebevoll - bezeichnet: Christine Gleixner, römisch-katholische Ordensfrau und langjährige Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, die vor knapp einem Jahr (am 29. November 2015) gestorben ist. Und wenn das Miteinander der getrennten christlichen Kirchen in Österreich heute als international beispielgebend gilt, dann ist das ganz wesentlich auch ihr Verdienst. Aus Anlass ihres 90. Geburtstages - der war aber schon am 22. Juni - hatte sich gestern Abend (4. Oktober) im Stephanisaal der Dompfarre St. Stephan in Wien alles versammelt, was in der Ökumene Rang und Namen hat, um über die Zukunft des innerchristlichen Dialogs zu diskutieren. Die Pastoraltheologin Regina Polak, von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, formulierte dabei als eine wesentliche Forderung: „Keine Ökumene ohne gesellschaftspolitische Implikationen!“

Caritaszentrum für Mädchen in Wien

Für Mädchen – schwerpunktmäßig aber nicht nur – mit Migrationshintergrund hat die Wiener Caritas das Zentrum „peppa“ ins Leben gerufen. Kürzlich hat man dort einen „Tag der offenen Tür“ begangen – mit hohem Besuch. Ein Bericht von Brigitte Krautgartner.

Mädchenzentrum Peppa Caritas

ORF/Brigitte Krautgartner

Tag der offenen Tür im Mädchenzentrum peppa

Moderation: Roberto Talotta

Religion aktuell 5.10.2016 zum Nachhören:

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Link:

Caritas - peppa