„Christlich geht anders!“

„Christlich geht anders!“ – Kirchliches Signal zur Hofburg-Wahl

Ein deutliches Zeichen gegen soziale Kälte setzt im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl jetzt ein breites Bündnis kirchlicher Einrichtungen und zahlreicher Einzelpersonen. Mit der Kampagne „Christlich geht anders! – Solidarische Antworten auf die soziale Frage“ warnen die Frauen- und Männerorden, die Katholische Sozialakademie und die Katholische Frauen- und Männerbewegung, Akademikerverband, Spitzen der Katholischen Aktion sowie auch Vertreter der Evangelischen Kirche vor „gesellschaftlicher Polarisierung durch wachsende Ungleichheit“. Ein Bericht von Brigitte Krautgartner.

Gewalt und Missbrauch: Schönborn bittet um Vergebung

Die Wunden sind noch lange nicht verheilt, die zahlreichen jungen Menschen jahrzehntelang in Schulen, Heimen und anderen Einrichtungen der öffentlichen Hand und Kirche geschlagen worden sind: durch Gewalt, Demütigung und Missbrauch.

Kardinal Christoph Schönborn Missbrauch Opfer katholische Kirche

ORF/Brigitte Krautgartner

Kardinal Schönborn: „Für die Schuld der Kirche stehe ich vor Ihnen – und bitte um Vergebung.“

Das wurde beim Staatsakt im Parlament deutlich - bei dem hochrangige Vertreterinnen und Vertreter des Staates und der Kirchen gestern (17. November) den Opfern Respekt und Anerkennung zollten. Die 300 Betroffenen waren eingeladen - und sie machten ihren Gefühlen deutlich Luft. Auch bei der Ansprache von Kardinal Christoph Schönborn – der betonte: „Für die Schuld der Kirche stehe ich vor Ihnen – und bitte um Vergebung.“ - Gestaltung: Markus Veinfurter

Moderation: Markus Veinfurter

Religion aktuell 18.11.2016 zum Nachhören:

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