Diözese Limburg legt Vermögen offen

Diözese Limburg will gesamtes Vermögen offenlegen

Neuigkeiten aus der deutschen katholischen Diözese Limburg, die wegen des Skandals um den mittlerweile abberufenen sogenannten Luxus-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat. Stichwort: Kostenexplosion beim Umbau der Bischofsresidenz. Nun will die Diözese Limburg alles transparenter machen und ihr gesamtes Vermögen offenlegen.

Nach Ansicht von Experten beschreitet die Diözese damit grundsätzlich neue Wege. Zwar hätten auch schon andere deutsche Diözesen ihre Finanzen offengelegt, heißt es, aber nicht so umfassend, wie das in Limburg geplant sei. Veröffentlicht werden sollen Daten des Bistums, des Domkapitels, des bischöflichen Stuhls und von einer Stiftung. Zur Erinnerung, im Zentrum des Skandals in Limburg standen die hohen Baukosten beim Umbau des Bischofssitzes in der Höhe von über 30 Millionen Euro, vor allem auch wegen der Sonderwünsche des früheren Bischofs Tebartz-van Elst - Papst Franziskus hatte dessen Rücktrittsgesuch im März angenommen.

Trend gegen „Christentum light“ vor allem in den USA

Von einer Erneuerung des Christentums ist viel die Rede heutzutage - freilich werden ganz unterschiedliche Dinge darunter verstanden. Von mehr beten bis hin zu Gesetzen, die die Möglichkeiten Homosexueller beschränken - um nur ein Beispiel zu nennen. Dieser Trend, gegen ein Christentum light - ist vor allem in den USA sehr lebendig. -Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Österreich-Schweiz: Serbisch-orthodoxer Bischof tritt Amt an

Die serbisch-orthodoxe Kirche feiert am 20. Juli in Wien den Amtsantritt ihres ersten Bischofs der Diözese Österreich-Schweiz. Und zwar von Bischof Andrej Cilerdzic. Die Amtseinführung wird in der Christi-Auferstehungskathedrale stattfinden. Andrej Cilerdzic - geboren in Osnabrück - war bereits im Mai zum ersten Bischof der 2010 gegründeten serbisch-orthodoxen Diözese Österreich-Schweiz gewählt worden.

Moderation: Andreas Mittendorfer

Religion aktuell 17.7. zum Nachhören:

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