„Klima-Corona-Deal“

Pfarren organisieren bevorstehende Öffnung der Gottesdienste

Ab 15. Mai geht’s also wieder los. Ab dann dürfen in Österreich wieder Gottesdienste gefeiert werden. Doch nur unter strengen Auflagen: 1 Person pro 10 m2, 2 Meter-Abstand zwischen den Betenden und verpflichtender Mund-Nasen-Schutz - um nur die wichtigsten zu nennen. Das bedeutet auch, dass nur eine bestimmte Anzahl an Gläubigen in den Gotteshäusern mitfeiern darf. Die katholischen Gemeinden setzen deshalb großteils auf Anmeldesysteme: telefonisch, in ausgehängten Listen oder im Internet. - Gestaltung: Susanne Krischke

Kirchen fordern klima- und sozialgerechten Umbau Österreichs

Der sogenannte „Klima-Corona-Deal für einen klimagerechten Gesellschaftsvertrag für Österreich“, den bislang rund 100 Organisationen und mehr als 500 Wissenschaftler unterzeichnet haben, wird auch von zahlreichen religiösen Organisationen unterstützt, unter ihnen die Katholische Aktion, die Katholische Arbeitnehmer- und die Frauenbewegung, von katholischer, evangelischer und muslimischer Jugend, und der serbisch-orthodoxen Kirche. Sie fordern in einer Aussendung, dass die staatlichen Rettungsgelder intelligent und klimagerecht investiert werden. Jetzt sei definitiv der Anlass, Vermögens- und Erbschaftssteuern einzuführen, transnationale Konzerne wie Amazon und Google zur Kasse zu bitten und mit einer Transaktionssteuer die Börsenspekulationen einzudämmen.

Moderation: Martin Gross

Religion aktuell 13.5.2020 zum Nachhören (bis 12.5.2021):

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Mehr dazu:

Religionen unterstützen „Klima-Corona-Deal“
(religion.ORF.at/KAP; 13.5.2020)