Angst und Urangst

Ängste haben ja angeblich auch ihr Gutes: Sie beschützen uns vor Gefahren. Dem widerspricht Gerhard Huber. In seinen Morgengedanken empfiehlt er stattdessen „Ur-Vertrauen“, von manchen auch „Gott-Vertrauen“ genannt.

Morgengedanken 29.11.2016 zum Nachhören:

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Viele Menschen sind in dem Glauben, dass eine gewisse Angst notwendig sei, um überleben zu können und dass es auch eine Urangst gäbe. Und auch da wieder: Nein! So wie es keinen positiven Stress gibt, gibt es auch keine Urangst!

Gerhard Huber
ist Autor und Coach in Feldkirchen in Kärnten

Mut zu eigenen Gedanken

Die Urangst ist eine reine Erfindung des Menschen, als der Mensch im Laufe der Evolution irgendwann einmal draufgekommen ist, dass er durch die Angst andere Menschen zu seinem Vorteile benutzen und ausnutzen kann. Angst ist zu nichts nutze, außer für gewollte Abhängigkeiten und um die Menschen leichter in bestimmte Richtungen steuern und manipulieren zu können. Es hat hier irgendwann einmal auf Gottes Erden, wann immer das auch gewesen sein mag, nur einen Zustand gegeben und das war Vertrauen! Urvertrauen! Gottvertrauen! Und dorthin sollten wir uns wieder entwickeln. Andere Menschen wiederum behaupten, dass eine gewisse Angst sogar notwendig sei, um sicher von A nach B kommen zu können. Auch da wieder: Nein! Angst zieht genau diese Umstände an, vor denen ich mich fürchte. Alleine von Hiob, nach dem die Hiobsbotschaft benannt ist, wissen wir: „Was ich am meisten fürchtete, ist über mich gekommen.“

Die Lösung, viel gescheiter, viel sicherer und besser ist es, im Vertrauen zu sein, im Glauben, im Urvertrauen, im Gottvertrauen, dass ich sicher von A nach B komme, dass ich behütet bin, beschützt bin und dass mir nichts geschehen kann! Die Angst nimmt unserem Gehirn die Fähigkeit zu denken und raubt dem Fuß die Kraft um vorwärtszukommen! Daher: Mut zu eigenen Gedanken! Mut, eigene Wege zu gehen! Mut, zum selbstständig Denken!