Ich bin „da.für“

In den römisch-katholischen Pfarrgemeinderäten bringen oft sehr unterschiedliche Menschen sehr unterschiedliche Fähigkeiten und Talente. Dazu kommt noch, dass nach der Wahl am 19. März etwa die Hälfte der Mitglieder neu im Pfarrgemeinderat sein wird.

Morgengedanken 14.2.2017 zum Nachhören:

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„Ich bin da.für“ lautet das Motto der im März stattfindenden Pfarrgemeinderatswahlen. Gestern habe ich davon erzählt, dass Gott an unserer Seite ist, dass er zu mir sagt: „Ich bin (für dich) da.“ Deshalb kann ich mich auch auf meine Mitmenschen einlassen, kann ich meine Begabungen und Fähigkeiten nicht nur für mich selber nützen, sondern sie ebenso für andere einbringen.

Dietmar Stipsits
ist Seelsorger des römisch-katholischen Seelsorgeraumes Bad Tatzmannsdorf, Bernstein und Mariasdorf im Burgenland

Im Handbuch zur Wahl der österreichischen Pfarrgemeinderäte antworteten Menschen aus ganz Österreich auf die Frage, wofür sie da sind: „Ich bin da für junge Menschen, um für sie Sprachrohr zu sein. Ich bin da für meine Nächsten – egal, welchen Glaubens oder Nationalität sie sind. Ich bin da für eine Kirche, die in unserer Welt der Vielfalt Orientierung schenkt. Ich bin da für eine Gemeinschaft, die aufhört auszugrenzen.“

Das sind nur ein paar der Wortmeldungen, wofür Pfarrgemeinderätinnen und -räte da sind und da sein möchten in unserem Land. Jesus war genauso da für andere, für Menschen an den Rändern der Gesellschaft, für Kranke, für Ausgegrenzte, für Arme. All diesen Menschen sagt er: Ich bin da für … dich!