Zur Sicherheit

Lästig sind sie schon, die Sicherheitskontrollen auf dem Flughafen, aber offenbar notwendig. Was man da nicht alles ablegen muss, damit der Metalldetektor schließlich Ruhe gibt.

Morgengedanken 2.8.2017 zum Nachhören:

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Auf einem Flugplatz habe ich während des Wartens die Menschen bei der Sicherheitskontrolle beobachtet. Kein metallischer Gegenstand darf mitgenommen werden. Für die Passagiere hieß es immer wieder: zurück und das ablegen, was das Signal ausgelöst hat. Da kamen Brieftaschen mit Münzen zum Vorschein, das Handy oder die Uhr. Mit Erleichterung kamen sie schließlich durch die Sicherheitskontrolle, ohne dass wieder ein Signal zu hören war.

Monsignore Ernst Pöschl
ist Geistlicher Assistent der Katholischen Arbeiterbewegung in der Diözese Eisenstadt

Freude im Herzen

Damals ist mir der Gedanke gekommen: Woran hängt mein Herz so stark, dass meine Gedanken immer wieder darum kreisen? Was bewegt mich so sehr, dass ich ständig in Angst lebe, es zu verlieren? Was muss ich noch Gott abgeben? Ich brauche keine Angst zu haben. Gott will mir nichts nehmen. Er möchte nur, dass ich mir keine so großen Sorgen über diese Dinge mache. Die Gegenstände, die ich am Flugplatz vor der Sicherheitskontrolle abgeben musste, habe ich ja auch zurückbekommen.

„Wirf‘ alle Sorgen auf den Herrn. Er sorgt für Dich.“ Diese Erfahrung, die uns im Petrusbrief erklärt wird, lässt uns ja auch neue Freude finden. Auf einer Spruchkarte habe ich gelesen: „Alles, was Ihr besitzt übergebt Gott, nur dann werdet Ihr Freude im Herzen haben.“