Was wirklich wichtig ist

Unsere Zeit wird immer kurzlebiger, alles muss schneller und besser werden. Darüber sollte man aber nicht übersehen, was dabei wirklich wichtig ist.

Morgengedanken 8.9.2018 zum Nachhören:

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Gehören Sie auch zu jenen Menschen, die sich schnell aufregen und lange über eine Sache in Sorge sind? Ich gebe zu, ich gehöre zu dieser Gattung. Das kann ordentlich anstrengend werden und auf Dauer ist es ungesund. Daher beneide ich ja die ruhigen und gelassenen Gemüter rund um mich. Mit „Alarmismus“, wie mein Mann die schnelle Aufregung bei allen möglichen Kleinigkeiten bezeichnet, macht man sich und den anderen das Leben schwer. Darum hat Regina Brett, eine amerikanische Journalistin auch folgenden Tipp für solche Leute:

Silvia Habringer-Hagleitner
ist Professorin für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz

Wie sieht das in fünf Jahren aus?

„Frag dich bei jedem Desaster: Wird das in fünf Jahren noch wichtig sein?“ Wenn nicht, dann lohnt sich die Aufregung nicht. Und siehe da, wenn ich meine Probleme und Aufregungen so betrachte: Fast alle werden in schon einem halben Jahr keine mehr sein.

Ich wünsche Ihnen Tage mit möglichst wenig Grund zur Aufregung und zwischendurch mit der Frage: Wird das in einem halben Jahr oder in fünf Jahren noch wichtig sein?