Morgenmensch oder Morgenmuffel
Morgengedanken 25.11.2019 zum Nachhören (bis 24.11.2019):
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Damit ich wach und ganz aufmerksam in den neuen Tag starten kann, sind für mich nach dem Aufstehen die ersten tiefen Atemzüge am offenen Fenster hilfreich. Mit jedem Atemzug spüre ich die frische, kalte Luft in meinem Körper – spüre das Leben, ein neuer Tag beginnt. Und dann eine Handvoll frisches Wasser ins Gesicht, das weckt die letzten Lebensgeister. Darüber liegt für mich ein schöner Zauber des Anfangs.
Matthias Nägele
ist Liturgiereferent der römisch-katholischen Diözese Feldkirch
Unverhofft kommt oft
Ich möchte mit wachen Sinnen durch den heutigen Tag gehen und die Frische des Morgens mit in die Gespräche, Begegnungen, Aufgaben, Herausforderungen aber auch Freuden mitnehmen. Immer wieder einen bewussten frischen Atemzug oder ein Glas Wasser zu trinken und die Frische des Lebens untertags wachhalten. Und mir damit bewusst zu machen: Das Leben ist mir geschenkt.
Unverhofft kommt dann oft etwas Unerwartetes dazu. Das ist der Lohn, der mir geschenkt ist. So kann Gott in mir zur Welt kommen und Advent in meinem Alltag werden.